Das können jetzt Luis Nouri (Q1) und Lotte Fabinski (E-Phase) von sich sagen. Am 10. März ging es bei suboptimaler Witterung an den Start. Die Zielzeit war uns allen eigentlich ziemlich egal - ankommen lautete das Motto. Luis, der mit seinem Vater lief, startete einige Blöcke vor uns und wurde auch bis zum Ziel nicht mehr gesichtet. Um 10 Uhr 08 fiel dann für Lotte, die sich spontan und ohne großes Training zur Teilnahme entschlossen hatte, und mich der Startschuss und die ersten 10 km absolvierten wir auch in einer tollen Zeit - unter einer Stunde!!! Gestärkt mit Bananen, Energiegels und den Anfeuerungsrufen von Herrn Michael und seinem Sohn Karl sowie Hanna (E-Phase) ging es auf den zweiten Teil der Strecke… ab dann wurde es schmerzhaft. Jetzt hieß es:  Zähne zusammenbeißen und immer weiterlaufen. Aber auch der letzte böse Kilometer  nahm irgendwann ein Ende und die Mühen belohnte das jubelnde Publikum beim Zieleinlauf in der Commerzbank-Arena. Freudig und verschwitzt wurden wir dann mit einer Zielzeit von 2 Stunden 18 Minuten von Luis in Empfang genommen, der seinen ersten Halbmarathon ganze 10 Minuten schneller absolviert hatte. Und so sehen Sieger aus….

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Was die Helmholtzschule läuferisch drauf hat, soll beim Lauf für mehr Zeit im September unter Beweis gestellt werden. Je mehr Teilnehmer desto besser! Besonders gilt das dann auch wieder im Oktober beim Frankfurt Marathon. Wer Interesse hat, kann sich bei mir oder Herrn Michael melden.

Der Frühling kommt und eure Laufschuhe sind aus dem Winterschlaf erwacht. Gebt ihnen die Bewegung, die sie brauchen!

Maren Seel